Schunk erweitert Industrie-Werkzeughalterprogramm für die Mikrobearbeitung

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Oct 18, 2023

Schunk erweitert Industrie-Werkzeughalterprogramm für die Mikrobearbeitung

9. Juni 2016 von David Edwards Schunk, einem Anbieter für Klemmen und Greifen

9. Juni 2016 von David Edwards

Schunk, Anbieter von Spann- und Greiftechnik unter anderem für Roboter, hat sein Werkzeughalterprogramm für die Mikrobearbeitung erweitert.

Die Erweiterung seiner Tribos-Werkzeughalterserie soll nach Angaben des Unternehmens „schneller und zu einem günstigeren Preis verfügbar“ sein.

Damit in der Medizintechnik, der Optik, dem Mikroformenbau sowie der Uhren- und Schmuckindustrie Genauigkeiten im Submikrometerbereich erreicht werden können, müssen Werkzeughalter über extreme Wuchtgüten verfügen.

Schunk sagt, man habe vereinfacht und vereinheitlicht, was „bisher nur mit großem Aufwand möglich“ war.

Die Polygonhalterserien Tribos-Mini und Tribos-RM mit den Schnittstellen HSK-E 25, HSK-E 32 und HSK-F 32 sind ab einem Spanndurchmesser von 0,5 mm und optional auch ultrafeingewuchtet mit der Wuchtgüte G 0,3 erhältlich bei 60.000 U/min. Mit ihnen sei es möglich, selbst höchste Ansprüche an Maßhaltigkeit und Oberflächengüte zu erfüllen, sagt Schunk.

Im Vergleich zu konventionell gewuchteten Werkzeughaltern für die Mikrobearbeitung erhöht sich zudem die Werkzeugstandzeit. Schunk sagt, dass sich der Tribos „sehr schnell“ amortisiert.

„Aufgrund der großen Nachfrage“ habe Schunk das Tribos-Sortiment erweitert und zwar so, dass viele der bisherigen Sonderlösungen nun in das Standardsortiment aufgenommen werden, „so dass sie schneller und zu einem günstigeren Preis verfügbar sind“. ".

Tribos-Mini ist jetzt mit ø 1 mm, 1,5 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm, 6 mm und 1/8 Zoll standardisiert. Tribos-RM mit ø 3 mm, 4 mm, 6 mm, 8 mm, 10 mm, 12 mm und 1/8 Zoll.

Beide Halterungen sind mit den Schnittstellen HSK-A 25, -A 32, -A 40, -E 20, -E 25, -E 32, -E 40, HSK-F 32 sowie BT 30 und SK 30 erhältlich.

Um darüber hinaus über das Standardprogramm hinausgehende Schnittstellen und Durchmesservarianten anbieten zu können, hat Schunk seine Kapazitäten so erweitert, dass „Sonderlösungen“ wie Schunk Capto C4, SK 11,5, ISO 10, ISO 25 und andere „in einem“ umgesetzt werden können kurze Zeitspanne“.

Die Polygonspanntechnik Tribos wurde von Schunk entwickelt und patentiert und verspricht „hohe absolute Genauigkeit und Dynamik, hervorragende Steifigkeit und Dämpfungswerte für optimale Oberflächengüten und lange Werkzeugstandzeiten“.

Schunk gibt an, dass es eine Rundlauf- und Wiederholgenauigkeit von < 0,003 mm bei einer ungespannten Länge von 2,5 x D und einer Auswuchtgüte von G 2,5 bei 25.000 U/min aufweist und dass „selbst die Standard-Werkzeughalter höchsten Anforderungen genügen“.

Laut Schunk sind die Werkzeughalter für alle Werkzeugschäfte in H6-Qualität geeignet und je nach Typ bis zu 205.000 U/min getestet.

Da die Werkzeughalter über keine beweglichen Teile verfügen, sind sie mechanisch unempfindlich und sorgen somit für eine nahezu wartungs- und verschleißfreie Spannung, sagt Schunk. „Selbst nach mehreren tausend Spannvorgängen treten keine Anzeichen einer Materialermüdung auf.“

Zudem seien Werkzeugwechsel mit Tribos „in wenigen Sekunden und prozesssicher durch eine hydraulische Spannvorrichtung“ erledigt.

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Schunk, Anbieter von Spann- und Greiftechnik unter anderem für Roboter, hat sein Werkzeughalterprogramm für die Mikrobearbeitung erweitert.