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Dec 30, 2023

Brian Yoon gewinnt das 5. WSOP-Bracelet im $10.000 Seven Card Stud Championship

Nach einem anstrengenden Tag, der in die Poker-Äquivalente einer Verlängerung ging, Brian Yoon

Nach einem anstrengenden Tag, der in die Verlängerung ging, besiegte Brian Yoon Dan Shak im Heads-up und holte sich den Titel im World Series of Poker Event Nr. 14: $10.000 Seven Card Stud Championship im Horseshoe und Paris Las Vegas.

Für seinen Sieg über das 131-köpfige Teilnehmerfeld erhält Yoon den Siegeranteil von 311.433 US-Dollar aus dem Preispool von 1.209.000 US-Dollar.

Historisch gesehen ist Yoon jedoch erst der 33. Spieler in der WSOP-Geschichte, der fünf Armbänder gewonnen hat, und schließt sich damit den Hall of Famern Eli Elezra und John Juanda, dem ewigen WSOP-Spieler des Jahres-Anwärter Shaun Deeb und einem der jüngsten Neuzugänge an der Fünf-Timer-Club, Adam Friedman, der letztes Jahr seinen fünften Platz belegte.

Als Yoon nach seinem Sieg danach gefragt wurde, äußerte er sich bescheiden über den Erfolg.

„Ehrlich gesagt, ich versuche nicht, nach Armbändern zu suchen oder so etwas in der Art, ich versuche nur, an den Turnieren teilzunehmen und die Spiele zu genießen. Es fühlt sich natürlich großartig an, der 33. zu sein, der die Nummer fünf bekommt, also werde ich es tun.“ Nimm es und schau, was in der Zukunft passiert.

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Von Yoons fünf Armbändern ist dies sein zweites in einem gemischten Spiel, nachdem er letztes Jahr das $1.500 2-7 Triple Draw Event gewonnen hat, ein Spiel, das seiner Meinung nach vielleicht sein bestes ist. Der vielseitige Yoon gab zu, dass dieses Armband aufgrund des Spiels, in dem es hergestellt wurde, etwas Besonderes sei.

„Stud, ich habe ein bisschen an diesem Spiel gearbeitet, deshalb fühlt es sich gut an, in einem Spiel durchzubrechen, bei dem man nicht sicher war, wo man steht, und dann zu gewinnen. Es fühlt sich gut an.“

Was Shak betrifft, so ist ein zweiter Platz mit einer Chance auf sein erstes WSOP-Bracelet sicherlich enttäuschend, aber er kann sich nicht nur über den zweiten Preis in Höhe von 192.479 US-Dollar trösten, sondern auch über die Tatsache, dass er beim 1.000-Dollar-Mystery den siebten Platz belegte Nachdem er bereits zu Beginn der Serie ein Millions-Event absolviert hatte, ist er in der ersten Reihe für die Wahl zum WSOP-Spieler des Jahres gut aufgestellt.

Die 13 zurückkehrenden Spieler wurden in den ersten paar Levels des Tages auf den inoffiziellen Finaltisch reduziert, beginnend mit dem Ausscheiden von Julien Martini auf dem 13. Platz, gefolgt von einem vielleicht etwas überraschenden Ausscheiden von Chad Eveslage auf dem 12. Platz, wenn man bedenkt, dass er diesen Sommer bereits zwei Armbänder gewonnen hat .

Nach dem schnellen, aufeinanderfolgenden Ausscheiden von David „Bakes“ Baker auf Platz 11 und Alex Livingston auf Platz 10 wurden die letzten neun auf das Mutterschiff verlegt, um weiterhin als Sieger hervorzugehen.

Johannes Becker, der sich zu Beginn des Tages gegen seine Schwächen gewehrt hatte, schaffte es bis auf den neunten Platz vorzustoßen, und von da an dauerte es über zwei Stunden, bis der Chipleader von Tag 2, Max Hoffman, auf dem achten Platz das nächste Mal ausschied, gefolgt von Leonard August danach im siebten.

Zu diesem Zeitpunkt des Finaltisches begannen die beiden Top-Stacks, Maxx Coleman und Yoon, sich vom Rest des Feldes abzusetzen, während die Shortstacks Ben Diebold und Ben Yu sich gegenseitig spielerisch darüber ärgerten, wer als nächstes ausscheiden würde.

Es stellte sich heraus, dass es sich um Diebold handelte, der kurz vor dem Abendessen auf den sechsten Platz fiel.

Nachdem die letzten fünf aus ihrer 60-minütigen Pause zurückgekehrt waren, gelang es Yu, in der Rangliste aufzusteigen, da George Alexander auf dem fünften Platz ausschied. Yu erkämpfte sich einen siebenstelligen Stack, doch sein Comeback war nur von kurzer Dauer, da Coleman ihn schließlich auf dem vierten Platz ausschaltete.

Zu diesem Zeitpunkt war Shak der nennenswerte Shortstack, doch mit drei Händen kam es zu einer Wendung, da Coleman sehr kalt blieb und mehrere wichtige Pots an Yoon verlor, was ihm einen soliden Chiplead verschaffte.

Für Coleman wurde es noch schlimmer, als Shak ihn in der Bestenliste überholte, und bald war Coleman der vorletzte Ausscheider des Tages, so dass Yoon und Shak um das Armband kämpfen mussten, ein Duell, mit dem Yoon, wie er zugab, nicht gerechnet hatte.

„Ehrlich gesagt hatte ich damit gerechnet, im Heads-Up gegen Maxx anzutreten, weil ich und Maxx die ganze Zeit (Final Table) über alle Chips verfügten Ich bereitete mich darauf vor, gegen ihn zu spielen. Dann waren wir zu dritt und ich konnte Maxx immer und immer wieder abwehren, und er verlor alle seine Chips.“

Im Laufe ihres fast zweistündigen Heads-Up-Kampfes, bei dem es auf ein höheres Level gehen musste, um einen Sieger zu ermitteln, kämpfte Shak mehrmals gegen den Ausstieg und überholte Yoon einmal fast.

Aber am Ende war es eine Broadway-Straight für Yoon gegen Two Pair für Shak, die Yoon schließlich den Sieg sicherte.

Damit ist die Berichterstattung von PokerNews über die WSOP $10.000 Seven Card Stud Championship abgeschlossen. Bleiben Sie bei uns, um den ganzen Sommer über über alle WSOP-Events in Horseshoe und Paris Las Vegas zu berichten.

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Brian Yoon ist einem exklusiven Club von Spielern beigetreten, die fünf WSOP-Bracelets gewonnen haben